▷ Galeries Lafayette Paris: euer Besuch im Grand Magasin (2024)

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Das große Luxuskaufhaus Les Galeries Lafayette in Paris ist auf der ganzen Welt bekannt. Sofort kommen einem französische Luxusmarken wie Chanel und Hermès in den Sinn. Wer einmal den Pariser Modetraum erleben will, sollte sich ein Besuch des Kaufhauses nicht entgehen lassen.

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Die Galeries Lafayette ist wohl das berühmteste Kaufhaus Europas. Seid ihr in Paris, solltet ihr unbedingt einmal durch das bekannte Warenhaus mit seiner imposanten Architektur schlendern. Denn hier gibt es nicht nur teure Handtasche zu kaufen. Was es alles zu sehen gibt, erfahrt ihr in diesem Artikel.

Inhaltsverzeichnis

Was ist die Galeries Lafayette?

Die Galeries Lafayette ist eine berühmte Warenhauskette aus Paris am Boulevard Haussmann im 9. Arrondissem*nt gelegen. Das Kaufhaus gehört zu den Grands Magasins der Stadt, denn hier haben vor allem Luxusmarken ihren Platz. Es entstand im 19. Jahrhundert zu einer Zeit, in der es erstmals Mode nicht mehr nur beim Schneider, sondern auch von der Stange zu kaufen gab.

Das große Warenhaus im Jugendstil teilt sich in die drei Gebäude Lafayette Homme (Männerabteilung), Lafayette Gourmet et Maison (Feinkost & Haushaltsware) und Lafayette Femme mit Frauenbekleidung. Anders als die beiden Grands Magasins Le Printemps ein paar Meter die Straße herunter und Le Bon Marché im 7. Arrondissem*nt gibt es hier auf fast 70.000 Quadratmetern Ladenfläche aber nicht nur Luxusmarken, sondern auch Modemarken zu erschwinglicheren Preisen zu kaufen.

Wenn ihr mehr über das berühmte Kaufhaus erfahren wollt, empfehlen wir euch einen 2-stündigen Rundgang zur Haussmannschen Stadtplanung. Hier werdet ihr neben dem Warenhaus auch den Boulevard Haussmann und die Opéra Garnier entdecken.

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Sehenswertes in der Galeries Lafayette

In dem imposanten Kaufhaus kommt jeder auf seine Kosten. Neben einer großen Parfüm- und Kosmetikabteilung könnt ihr die neuesten (Designer-)Handtaschen bewundern oder schicke Schuhe und Klamotten erwerben. Für die Kleinen ist die große Spielwarenabteilung ein Paradies. Nach einer erfolgreichen Shoppingtour könnt ihr in einem der Cafés oder Restaurants eine Pause einlegen und die besondere Atmosphäre des Kaufhauses genießen.

Im 6. Stock könnt ihr schöne Karten und Souvenirs kaufen. Auch die Feinkostabteilung solltet ihr euch bei eurem Besuch keinesfalls entgehen lassen. Hier werden sowohl französische als auch internationale Köstlichkeiten angeboten. Wein-Liebhaber finden in der Bordeauthèque über 1500 verschiedene Weine.

Blick auf die Kuppel vom Glaswalk

Auch die Architektur des imposanten Gebäudes ist eindrucksvoll. Auf der 3. Etage gibt es in 16 Metern Höhe den Glaswalk, ein gläserner Steg, von dem ihr die riesige Kuppel des Kaufhauses im Jugendstil mit ihren bunten Glasfenstern des Glasmalers Jacques Grüber bestaunen könnt. Auch die anderen Etagen mit ihren verzierten Balkonen sind ein beliebtes Fotomotiv. Da nur wenige Personen den Steg gleichzeitig betreten dürfen, müsst ihr hier vermutlich mit einer kurzen Wartezeit rechnen.

Die Dachterrasse der Galeries Lafayette

Die Galeries Lafayette hat eine einladende Dachterrasse, von der aus ihr kostenlos (!) ganz Paris erblicken könnt. Um auf die Dachterrasse zu kommen, fahrt ihr mit einem der historischen Aufzüge bis in die 6. Etage und lauft dann noch eine Etage nach oben. Der Blick, wenn man auf die Dachterrasse tritt, ist atemberaubend. Direkt gegenüber blickt ihr auf die Opéra Garnier. Auch andere berühmte Sehenswürdigkeiten von Paris wie den Eiffelturm, das Centre Pompidou oder den Arc de Triomphe könnt ihr sehen. Mit einem Glas Champagner aus der Champagnerbar Ice Cube lässt sich die Aussicht genießen.

Der Besuch der Dachterrasse ist kostenlos und bietet euch einen tollen Blick über die Stadt.

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Events und Veranstaltungen

Das Kaufhaus lädt nicht nur zum Shoppen ein. Auch verschiedene Events, Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen finden hier statt. Bei einer 30 minütigen Modeschau könnt ihr die neuesten Modetrends bestaunen. In einem Pâtisserie-Kurs stellt ihr die beliebten bunten Macarons her. Und zusammen mit einem Profikoch lernt ihr in einem Kochkurs die Grundlagen der französischen Gastronomie kennen. Anschließend dürft ihr eure Zubereitungen selbst verköstigen.

Samstags finden außerdem geführte Touren noch vor Öffnung durch das Warenhaus statt, in denen ihr mehr über die Geschichte und Hintergründe des Kaufhauses erfahrt.

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An Weihnachten nimmt ein riesiger, geschmückter Weihnachtsbaum den Platz unter der Kuppel ein und die Schaufenster sind aufwendig mit verschiedenen Figuren dekoriert. Von außen lässt eine schöne Weihnachtsbeleuchtung das Geschäft erstrahlen. Hier könnt ihr in besinnlicher Atmosphäre all eure Weihnachtseinkäufe erledigen.

Anfahrt

Die Metrolinien 7 und 9 bringen euch zur Station Chaussée d’Antin — La Fayette am berühmten Boulevard Haussmann, an dem sich viele Geschäfte befinden. Einen Bummel über den Boulevard solltet ihr euch nicht entgehen lassen. Reist ihr mit dem RER A, fahrt ihr bis zur Station Auban und lauft dann auf die Galeries Lafayette zu.

Die Geschichte des Kaufhauses

Im Jahr 1894 eröffneten die elsässischen Kaufmänner Théophile Bader und Alphonse Kahn auf einer Ladenfläche von 70 Quadratmetern in der Rue Lafayette 1 das Wäschemodegeschäft Aux Galeries Lafayette. Im Laufe der Jahre wuchs das Geschäft auf fünf Etagen. 1906 bekam der Architekt Georges Chedanne den Auftrag einer 10-stöckigen Neukonstruktion und das Kaufhaus vergrößerte sich hin zum Boulevard Haussmann. Die Verkaufsfläche wuchs auf 18.000 Quadratmeter. 1912 fand die Eröffnung der 40 Meter hohen Glaskuppel statt, die bis heute ein Highlight des Gebäudes darstellt. Im selben Jahr wurde in Nizza eine Filiale eröffnet. Acht Jahre später eröffnete in London der erste ausländische Standort.

Nach dem 2. Weltkrieg kam es zu Versorgungsengpässen. Doch schon im Jahr 1970 gab es in fast jeder großen Stadt Frankreichs ein Standort des Kaufhauses. 1996 eröffnete die Galeries Lafayette in Berlin als eines der ersten Unternehmen nach der deutschen Wiedervereinigung.

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Author: Golda Nolan II

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